Diana Labrenz und Elmar Kühn wollen Neues probieren, den modernen Groove in die Musik von Westklang installieren und den Klang mit einzigartigen Arrangements erneuern. Wir sind sehr gespannt. Kurz vorgestellt:
Diana Labrenz
Wie bist du zu Westklang gestoßen und was gefällt dir hier besonders?
Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder Karin vertreten und kannte den Chor somit schon. Als sie dann aus Leipzig weggezogen ist, hat sie mich gefragt, ob ich den Chor übernehmen möchte und ich habe mir noch meinen Kollegen Elmar Kühn ins Boot geholt.
Mir gefällt besonders die herzliche und offene Atmosphäre bei Westklang sowie die Lust am Singen, auch wenn es darum geht, Neues auszuprobieren und die Komfortzone zu verlassen.
Was hast Du vor mit dem Chor?
Ich würde den Chor gerne musikalisch etwas moderner gestalten, auch mit eigens für uns geschriebenen Arrangements. Das wird sicher eine Herausforderung, aber wenn alle mitziehen, kann das sehr spannend werden.
Was ist dein künstlerischer Werdegang?
Das erste Mal auf der Bühne stand ich im zarten Vorschulalter als Rumpelstilzchen. Ich wäre lieber die Prinzessin gewesen, aber das Rumpelstilzchen hat wohl schon damals besser zu mir gepasst. Dann folgte eine lange Querflöten-Phase – tatsächlich wollte ich das lange Zeit studieren. Als ich dann aber mit 15 Jahren das Singen, oder genauer gesagt den Jazz- und Popgesang entdeckte, war schnell klar, dass das mein Weg werden würde. Ich war damals das jüngste Mitglied im Jazzchor Freiburg, sang in verschiedenen Bands und kam 1994 zum Gesangsstudium nach Leipzig.
Was machst du sonst so?
Ich leite gemeinsam mit meinem Kollegen Richard Leisegang den Jugend Pop-Jazzchor Leipzig e.V., bin Stimmbildnerin der Young Voices Brandenburg und nerve überhaupt viele Sangeswillige mit meinem technischen Anspruch und Perfektionismus. Auf der Bühne stehe ich mit meiner Coverband „Jamtonic“, bis vor Kurzem habe ich noch die Bühnen der Welt mit meiner Vocal Pop Band „VOXID“ unsicher gemacht. Demnächst bin ich in einer Produktion am Schauspiel Leipzig involviert, worauf ich mich schon sehr freue.
Kaffee oder Tee? Ganz klar Kaffee!
Süß oder Salzig? Eher salzig. Oder immer im Wechsel. 😉
Ballade oder Smash-Hit? Je nach Stimmung, würde ich sagen. Ich mag auf jeden Fall Songs, die mich zum Tanzen bringen
Dur oder Moll? Moll
Beat oder Offbeat? Bei Westklang ganz klar Offbeat. Immer wieder, bis es alle intus haben.
Pop oder Jazz? Pop
Dein aktueller Lieblingssong? Ich fürchte, ich habe keinen. Ich weiß, das ist eine langweilige Antwort.
Elmar Kühn
Wie bist du zu Westklang gestoßen und was gefällt dir hier besonders?
Diana hat mich gefragt, ob ich aushelfen kann und so kam ich auf den Chor Entspannte Atmosphäre, Freude am Singen, die Energie und musikalische Ausrichtung
Was hast Du vor mit dem Chor?
Gemeinsames Musizieren von groovigem Pop und Jazz – Gemeinsames Improvisieren im Chor z.B. mit der Vocal Painting Methode – Gänsehaut-Momente kreieren
Was ist dein künstlerischer Werdegang?
Mit 7 Jahren in den Kinderchor der Oper Leipzig gekommen und dort bis zum 19. Lebensjahr geblieben (Jugendchor) – 2016 Schulmusik-Studium mit Jazz-Rock-Pop Gesang angefangen – Bei verschiedenen Projekten in der Hochschule „Musical & Opernproduktionen“ als Solist mitgewirkt – 2017 den französischen Chor „Le Petit Paris“ übernommen – 2018 Startschuss als Beatboxer & Loopstation-Artist
Was machst du sonst so?
Kraftsport – AcroYoga – Vegan kochen – Workshopleiter für „Musik mit Apps“ für Kinder in verschiedenen Projekten – Straßenmusik – Bouldern
Kaffee oder Tee? Kaffee
Süß oder Salzig? Salzig
Ballade oder Smash-Hit? Ballade
Dur oder Moll? Dur
Beat oder Offbeat? Beat
Pop oder Jazz? Jazz
Dein aktueller Lieblingssong? The Death of Us – Theo Katzman
Texte: Diana Labrenz, Elmar Kühn, Marie-Luise Wittwar, Karen Arnold;
Fotos: Diana Labrenz, Elmar Kühn